Morbus Menière : warum starre Mustern im Gesundheitssystem schädlich sein können

Das starre Schema im Gesundheitswesen hat mich kränker gemacht, als ich es schon war.

Es ist wichtig, dass wir unseren gesunden Menschenverstand einsetzen und uns bewusst sind, dass Ärzte Krankheiten oft nur lindern können, anstatt uns vollständig zu heilen, insbesondere bei chronischen Krankheiten wie Morbus Menière. Leider wird die Erfahrung von chronischen Krankheiten oft nicht als Schwäche akzeptiert oder respektiert, und wir müssen uns ständig mit Krankheitsnachweisen auseinandersetzen. Letztendlich werden unsere Symptome noch als psychosomatisch angesehen. Wenn wir uns ausschließlich auf die Symptome konzentrieren und von Arzt zu Arzt gehen, ohne uns mit unserer Schwäche auseinanderzusetzen, kann dies dazu führen, dass wir uns immer kaputter fühlen. Das starre Schema im Gesundheitswesen kann in diesem Zusammenhang tatsächlich zu einer Verschlimmerung der Situation führen. Wir sollten uns jedoch nicht auf Ärzte verlassen. Stattdessen sollten wir uns aktiv um unsere Gesundheit kümmern und nach Wegen suchen, wie wir uns selbst helfen können. Da ist zum einen die Angst vor der Krankheit, zum anderen die Erwartung an Ärzte, dass diese uns helfen. Auf der anderen Seite stehen Ärzte, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrung oder ihres Studiums Thesen aufstellen, welche nicht unbedingt den persönlichen Interessen des Menschen entsprechen, sondern nur als Nachweis ihrer Leistungsfähigkeit dienen. Trotz der Tatsache, dass die persönlichen Interessen von Ärzten nicht immer mit unseren übereinstimmen, sollten wir ihre fachliche Expertise und Erfahrung schätzen und nutzen.

Ich finde das Gesundheitswesen im Bereich der persönlichen Gesundheit zu dogmatisch

Als Patient mit Morbus Menière habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass das Gesundheitswesen im Bereich der mentalen Gesundheit oft zu dogmatisch ist. Ärzte und Gutachter scheinen nur Diagnosen bekannter Krankheitsbilder zu stellen, ohne wirklich individuell auf den Patienten einzugehen. Dies kann dazu führen, dass sich Patienten nicht verstanden fühlen und das Vertrauen in das Gesundheitssystem verlieren.

Diagnosen ohne individuelle Betrachtung

Es ist frustrierend zu erleben, dass Ärzte und Gutachter nur Diagnosen bekannter Krankheitsbilder stellen, ohne wirklich individuell auf den Patienten einzugehen. Das kann dazu führen, dass Patienten sich unverstanden und hilflos fühlen. Wenn man dann auch noch als Hypochonder oder psychosomatisch für die Krankheit hingestellt wird, wird das Leid nur noch verstärkt. Es ist wichtig zu betonen, dass jede Krankheit und jede Person einzigartig sind und es eine individuelle Betrachtung benötigt, um eine angemessene Behandlung zu finden.

Die Gefahr der Verschlimmerung

Durch das dogmatische Vorgehen tragen Ärzte und Gutachter dazu bei, dass Patienten nicht besser werden und sich sogar noch schlechter fühlen können. Es gibt selten einen einfachen Lösungsansatz im Bereich der mentalen Gesundheit, da jeder Patient anders ist und individuelle Bedürfnisse hat. Wenn jedoch immer nur nach einem starren Schema vorgegangen wird, kann das dazu führen, dass sich Patienten entmutigt und alleingelassen fühlen. Es ist wichtig, dass das Gesundheitswesen im Bereich der mentalen Gesundheit flexibler und einfühlsamer wird, um den Patienten bestmöglich zu helfen.

Mein Fazit 

Als ich vor langer Zeit an Morbus Menière erkrankte, war ich völlig verwirrt und verängstigt. Mein erster Anfall war ein Schock und ich hatte das Gefühl, dass mein Leben von nun an vollkommen anders sein würde. Doch das Schlimmste war, dass ich mich immer wieder rechtfertigen und beweisen musste, dass meine Symptome real waren. Leider wurde ich oft nicht ernst genommen und nur aufgrund von Büchern und medizinischen Studien beurteilt. Ärzte und Gutachter sollten sich jedoch in die Lage des Betroffenen versetzen, um individuell auf seine Bedürfnisse und Symptome eingehen zu können.Es ist frustrierend, dass man als Patient im Gesundheitswesen oft das Gefühl hat, allein gelassen zu werden. Die ständige Konfrontation mit der eigenen Krankheit und den Urteilen von Ärzten und Gutachtern kann einen zusätzlich belasten und krank machen.

Mein persönlicher Tipp wäre, sich auf die eigenen Bedürfnisse und Stärken zu konzentrieren und das Beste aus der Situation zu machen. Es ist wichtig, sich nicht ausschließlich auf medizinische Behandlungen zu verlassen, sondern auch eigene Strategien zu entwickeln, um mit der Krankheit umzugehen. Zusammenfassend ist es wichtig, dass das Gesundheitswesen im Bereich der mentalen Gesundheit einfühlsamer und individueller auf die Bedürfnisse der Patienten eingeht. Eine offene und vertrauensvolle Kommunikation zwischen Arzt und Patient ist essentiell, um eine bestmögliche Behandlung zu finden. Jeder Patient ist einzigartig und es gibt nicht immer eine eindeutige Lösung. Es ist jedoch möglich, das Leben mit einer chronischen Krankheit positiv zu gestalten, wenn man sich auf seine eigenen Bedürfnisse und Ressourcen konzentriert.


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